Andre felgner

Drauf "Weiter nicht, ihr Heil gen, bis vorher Die Glut euch nagte! Tretet in die Flammen, Und seid nicht taub dem Sang von dortenher!" Dies Wort ertnte jetzt, da wir zusammen Uns ihm genaht, so schrecklich in mein Ohr, Als hrt ich mich zum schwersten Tod verdammen.Sich glänzend schmckt mit buntem Farbenbogen Im Widerglanz vom andre felgner Sonnenfeuermeer So jetzt die Lfte, so die Seel umwogen, Worein die Bildungskraft ein Bildnis prägt, Sobald die Seel an jenen Strand gezogen.Blumenflut, die sie umschloß, Und niederstrzend um und in den Wagen, Sich aus der Himmelsboten Hand ergoß, Sah ich ein Weib in weißem Schleier ragen, Olivenzweig ihr Kranz, und ums Gewand, Das Feuer schien, des Mantels Grn geschlagen.Gedenk , gedenkekonnt ich frher schon Dich sicher auf Geryons andre felgner Rcken fhren Wie jetzt, viel näher hier bei Gottes Thron War auch die Glut noch loher anzuschren, Und stndest du auch tausend Jahre drin, Doch drfte sie dir nicht ein Haar berhren.Denn seh ich dort den Ort, der mich erzeugt, Tagtäglich mehr vom Guten sich entblßen Und jämmerlich bereits zum Sturz gebeugt!" Und er "Jetzt geh, den Stifter alles Bsen Seh ich am Schweif des Pferds geschleppt zum Ort, Von welchem Reu und Tränen nie erlsen.Die Weiße sah andre felgner man bald den Reigen zieh n, Die Rote dann, und nach dem Sang der letzten Die andern langsam gehn und eilig flieh n.Er, sehend, daß ich starr und stille stand, Sprach, fast unwillig "Wie, Sohn, noch verdrossen Von Beatricen trennt dich diese Wand!" Wie sterbend Ppyramus den Blick erschlossen, Da s Thisbe! klang, gekehrt zum teuren Bild, Als blut ges Rot die Maulbeer bergossen So kehrt ich, nicht mehr hart, nein, sanft und mild, Zum Fhrer mich, sobald der Nam erschollen, Der ewig frisch in meinem Herzen quillt.Da blickt ich wieder nach den hohen Dingen, Die langsamer als eine junge Braut, Sich stillbewegend, andre felgner mir entgegengingen." G rad durch den Felsen ging der Weg hinauf, Und, ostwärts steigend, hielt vor meinen Tritten Ich die schon matten Sonnenstrahlen auf.Ich sprach "Der du das Schweigen abzubrechen So lstern scheinst, sprich so, daß man s versteht, Und andre felgner dich und mich befriedige dein Sprechen.

Drauf "Weiter nicht, ihr Heil gen, bis vorher Die Glut euch nagte! Tretet in die Flammen, Und seid nicht taub dem Sang von dortenher!" Dies Wort ertnte jetzt, da wir zusammen Uns ihm genaht, so schrecklich in mein Ohr, Als hrt ich mich zum schwersten Tod verdammen.Sich glänzend schmckt mit buntem Farbenbogen Im Widerglanz vom andre felgner Sonnenfeuermeer So jetzt die Lfte, so die Seel umwogen, Worein die Bildungskraft ein Bildnis prägt, Sobald die Seel an jenen Strand gezogen.Blumenflut, die sie umschloß, Und niederstrzend um und in den Wagen, Sich aus der Himmelsboten Hand ergoß, Sah ich ein Weib in weißem Schleier ragen, Olivenzweig ihr Kranz, und ums Gewand, Das Feuer schien, des Mantels Grn geschlagen.Gedenk , gedenkekonnt ich frher schon Dich sicher auf Geryons andre felgner Rcken fhren Wie jetzt, viel näher hier bei Gottes Thron War auch die Glut noch loher anzuschren, Und stndest du auch tausend Jahre drin, Doch drfte sie dir nicht ein Haar berhren.Denn seh ich dort den Ort, der mich erzeugt, Tagtäglich mehr vom Guten sich entblßen Und jämmerlich bereits zum Sturz gebeugt!" Und er "Jetzt geh, den Stifter alles Bsen Seh ich am Schweif des Pferds geschleppt zum Ort, Von welchem Reu und Tränen nie erlsen.Die Weiße sah andre felgner man bald den Reigen zieh n, Die Rote dann, und nach dem Sang der letzten Die andern langsam gehn und eilig flieh n.Er, sehend, daß ich starr und stille stand, Sprach, fast unwillig "Wie, Sohn, noch verdrossen Von Beatricen trennt dich diese Wand!" Wie sterbend Ppyramus den Blick erschlossen, Da s Thisbe! klang, gekehrt zum teuren Bild, Als blut ges Rot die Maulbeer bergossen So kehrt ich, nicht mehr hart, nein, sanft und mild, Zum Fhrer mich, sobald der Nam erschollen, Der ewig frisch in meinem Herzen quillt.Da blickt ich wieder nach den hohen Dingen, Die langsamer als eine junge Braut, Sich stillbewegend, andre felgner mir entgegengingen." G rad durch den Felsen ging der Weg hinauf, Und, ostwärts steigend, hielt vor meinen Tritten Ich die schon matten Sonnenstrahlen auf.Ich sprach "Der du das Schweigen abzubrechen So lstern scheinst, sprich so, daß man s versteht, Und andre felgner dich und mich befriedige dein Sprechen.