Da sie, so sprach er, ihm nicht weiter, von gleicher Gesinnung beseelt, folgen wollten, so habe er sie herbeschieden, um entweder sie von der Rätlichkeit des weiteren Zuges zu berzeugen, oder von ihnen berzeugt zurckzukehren erscheine ihnen das bisher Durchkämpfte und seine eigene Fhrung tadelnswert, so habe er nichts Weiteres zu sagen er kenne fr den hochherzigen Mann kein andere Ziel alles Kämpfens als die Kämpfe selbst wolle jemand das Ende seiner Zge wissen, so sei es nicht mehr weit bis zum Ganges, bis zum Meere im Osten dort werde er seinen Makedonen den Seeweg zum Hyrkanischen, zum Persischen Meere, zum libyschen Strande, zu den Säulen des Herakles zeigen die Grenzen, die der Gott dieser Welt gegeben, sollten die Grenzen des makedonischen Reiches sein noch aber sei jenseits des Hyphasis bis zum Meer im Osten manches Volk zu bewältigen, und von dort bis zum Hyrkanischen Meere schweiften noch die Horden der Skythen unabhängig umher seien denn die Makedonen vor Gefahren bange Vergäßen sie ihres Ruhmes und der Hoffnung Einst, wenn die Welt berwunden, werde er sie heimfhren gen Makedonien, berreich an Habe, an Ruhm, an Erinnerungen.Sobald dieses heran war, entsandte der Knig schleunigst Perdikkas mit zwei Hipparchien und den Agrianern zu einer benachbarten Stadt, in die sich viele Inder geflchtet hatten, mit der Weisung, dieselbe auf das sorgfältigste bildungshaus st. antonius wernau zu beobachten, selbst jedoch nichts gegen sie zu unternehmen, bevor das Heer von Agalassa nachrcke, damit nicht die Flchtlinge zugleich die Nachricht von der Nähe der Makedonen weiter landein verbreiteten.Mit Mhe und nur durch eine Reihe knstlicher Bewegungen, durch welche jedem Handgemenge ausgewichen wurde, behaupteten sich die Reiter auf diesem schwierigen Terrain, bis nach und nach einige Scharen leichten Volks und namentlich die Schtzen nachgekommen waren und man jenseits auch schon das schwere Fußvolk dem Ufer nahen sah.Als aber auch diese Wagenlinie durchbrochen war, verzweifelten die Kathaier, sich so furchtbarem Feinde gegenber noch hinter der dritten halten zu knnen in eiliger Flucht retteten sie sich bildungshaus st. antonius wernau hinter die Mauern der Stadt.Er steht allein innerhalb der feindlichen Mauer mit dem Rcken an sie gelehnt erwartet er die Feinde.Und wenn er bereits nach der Schlacht am Hydaspes den Bau einer Flotte beginnen ließ, die sein Heer den Indus hinab zum Persischen Meere bringen sollte, so bildungshaus st. antonius wernau zeigt dies unzweideutig, daß er auf dem Wege des Indus, nicht des Ganges, zurckzukehren die Absicht hatte, daß also sein Zug gegen die Gangesländer nicht mehr als ein Streifzug, eine Kavalkade sein sollte.Am Hyarotis, dem stlichen Grenzfluß der Gandaritis, wurde Hephaistion mit zwei Phalangen, mit seiner und des Demetrios Hipparchie und der Hälfte der Bogenschtzen sdwärts detachiert, die Herrschaft des landesflchtigen Frsten in ihrer ganzen Ausdehnung zu durchziehen, die etwa zwischen Hyarotis und Akesines ansässigen freien Stämme zu unterwerfen, auf dem linken Ufer des Akesines an der großen Straße eine Stadt zu grnden und das gesamte Land an den getreuen Poros zu bergeben.Krateros blieb mit seiner Hipparchie, mit der Reiterei der Arachosier und Paropamisaden, mit den Phalangen Alketas und bildungshaus st. antonius wernau Polysperchon und den 5000 Mann der indischen Gaufrsten in der Nähe des Lagers er wurde angewiesen, sich ruhig zu verhalten, bis er die Feinde drben entweder ihr Lager verlassen oder in der Nähe desselben geschlagen sähe wenn er dagegen bemerke, daß die feindlichen Streitkräfte geteilt wrden, so sollte er, falls die Elefanten ihm gegenber am Ufer zurckblieben, den Übergang nicht wagen falls sie mit stromauf gegen die bei der Insel bersetzenden Makedonen gefhrt wrden, so sollte er sofort und mit seinem ganzen Korps bersetzen, da die Elefanten allein dem glcklichen Erfolg eines Reiterangriffs Schwierigkeiten in den Weg stellten.Als der Knig das erfuhr, eilte er, bevor die Unordnung und die Mutlosigkeit der Truppen um sich griffe, die Fhrer der Taxeis zu berufen.Sobald Alexander davon unterrichtet war, brach er schleunigst bildungshaus st. antonius wernau mit der gesamten Reiterei auf und befahl dem Fußvolk, ohne Verzug nachzurcken.Angekommen an den Ufern des mächtigen Akesines, sandte Alexander den Frsten Poros in sein Land zurck, mit dem Auftrage, Truppen auszuheben und diese nebst allen Elefanten, die nach der Schlacht am Hydaspes noch kampffähig seien, ihm nachzufhren.So ging die bildungshaus st. antonius wernau Flotte nach zweitägiger Rast weiter den Strom hinab berall, wo sie anlangte, unterwarfen sich die Anwohner freiwillig oder wurden mit leichter Mhe dazu gezwungen.Dann kam der zur Abfahrt bestimmte Tag mit dem Morgen begann das Einschiffen der Truppen auf beiden Seiten des Stromes hatten Hephaistion und Krateros ihre Phalangen, ihre Reiterei, ihre Elefanten in glänzender Schlachtlinie aufrcken lassen während sich ein Schiffsgeschwader nach dem anderen ordnete, hielt der Knig an den Ufern des Stromes feierliche Opfer nach hellenischem Brauch nach der Weisung der vaterländischen Priester opferte er den Gttern der Heimat, dem Poseidon, der hilfreichen Amphitrite, dem Okeanos, den Nereiden, dem Strome Hydaspes dann stieg er auf sein Schiff, trat an den Bord des Vorderteiles und spendete aus goldener Schale, ließ den Trompeter das Signal zum Aufbruch blasen, und unter Trompetenschmettern und Alalageschrei schlugen die Ruder von allen Schiffen zugleich in die Wellen.