So war den Indern jeder Weg zur Flucht abgeschnitten.Und schon steuerten die lg rems-welland Jachten an dem hohen und waldigen Ufer der Insel vorber sobald man an deren Nordecke war, sah man die Reiter der feindlichen Vorposten, die beim Anblick der herberfahrenden Heeresmacht eiligst ber das Blachfeld zurcksprengten.Poros hätte alles daransetzen mssen, dasselbe, da es einmal ber den Strom war, abzuschneiden und zu vernichten er hätte sofort die Offensive ergreifen mssen, die durch seine Schlachtwagen und Elefanten so sehr begnstigt und fast gefordert wurde statt dessen war es ihm nur darum zu tun, fr jetzt das weitere Vordringen des Feindes aufzuhalten und jedes entscheidende Zusammentreffen bis zur Ankunft des Abisares zu vermeiden.Jetzt erfolgte des Knigs Befehl zum allgemeinen Vorrcken gegen den umringten Feind, dessen aufgelste Masse der Doppelangriff zermalmen lg rems-welland sollte.Da steigerte sich die Erbitterung der Truppen sofort ließ Alexander Sturmleitern heranbringen und die Burgmauern unterminieren sobald ein Turm und der daranstoßende Teil der Mauer eingestrzt war und eine Bresche zum Strmen darbot, war Alexander der erste auf den Trmmern, ihm nach drangen jubelnd die Makedonen, und in kurzer Zeit war die Mauer trotz der tapfersten Gegenwehr von Feinden gesäubert viele von ihnen wurden im Kampfe erschlagen, andere warfen sich in die Gebäude, steckten sie in Brand und schleuderten, während die Feuersbrunst ungehemmt um sich griff, aus den brennenden Häusern Speere und Balken auf die Makedonen, bis sie der Glut und dem Dampf erlagen.Er durfte die Hoffnung aussprechen, daß der Frieden, den er dem Fnfstromlande wiedergegeben, fr die Dauer gegrndet und durch seine Anordnung gesichert sein lg rems-welland werde.Da ffneten sich die Tore in dem bunten und flimmernden Staate eines indischen Rajahs, in hellfarbigen Kleidern, in Perlenschnren und Edelsteinen mit goldenem Schmuck, von schallender Musik begleitet, mit einem reichen Gefolge zog der Frst Sopeithes dem Knige entgegen und brachte mit vielen und kostbaren Geschenken, unter denen eine Meute Tigerhunde, seine Huldigung dar sein Frstentum ward ihm bestätigt und, wie es scheint, vergrßert.Noch einmal ermahnten die Steuerleute lg rems-welland zur Vorsicht und zur hchsten Anstrengung der Arbeit, um durch die Gewalt der Ruder die Strmung, die die Schiffe in die Strudel gerissen hätte, wo sie unrettbar verloren waren, zu berwinden und mglichst schnell aus der Stromenge in freieres Wasser zu gelangen.Ptolemaios eilte seine Stellung zu nehmen, sie so viel wie mglich zu befestigen er ließ von den am vorigen Tage noch stehengebliebenen Wagen mglichst viele herfahren und in die Quere aufstellen, die noch nicht eingesetzten Schanzpfähle an mehreren Stellen zwischen Mauer und Teich in Haufen zusammentragen, um den im Dunkel Fliehenden die ihnen bekannten Wege zu verlegen.Aber sofort brach Koinos lg rems-welland auf, den so rechts Schwenkenden, die ihm gegenbergestanden hatten, in den Rcken zu fallen.Sobald die gesamte makedonische Kriegsmacht 120 000 Kombattanten zählte sie jetzt beieinander war, traf der Knig die Einrichtungen, welche beim baldigen Einrcken in fremdes Gebiet und zunächst zur Unterwerfung des Landes bis zur Akesinesmndung ntig waren namentlich wurde Philippos linksab an den Akesines detachiert, um sich des westlichen Stromufers zu versichern Hephaistion und Krateros zogen rechts und links vom Hydaspes etwas landeinwärts weiter jenseits der Akesinesmndung sollte die gesamte Heeresmacht wieder zusammentreffen, um den Feldzug gegen die Maller und Oxydraker von dort aus zu beginnen.In kurzer Entfernung vom Akesines begann die Wste nach einem fnfstndigen Marsche gelangte man zu einem Wasser dort wurde haltgemacht, Mittag gehalten, ein wenig geruht, Wasser in die Behälter, wie sie jeder hatte, geschpft, dann weitermarschiert den noch brigen Teil des Tages und die folgende Nacht durch ging es in mglichster Eile weiter am anderen Morgen sah man, nach einem Marsche von fast acht Meilen, die mallische Stadt Agalassa mit lg rems-welland ihrer Burg gen Osten liegen.Eine Reihe Feldposten war vom Lager aus längs dem Ufer aufgestellt, jeder dem folgenden nahe genug, sich einander sehen und zurufen zu knnen ihr Rufen, ihre nächtlichen Wachtfeuer, die neuen Truppenbewegungen in der Nähe des Lagers, hätten den Feind vollkommen ber den Ort des bevorstehenden Überganges täuschen mssen, wenn er sich nicht schon daran gewhnt hätte, dergleichen nicht mehr fr bedeutend zu halten.Man darf vermuten, daß, wenn sie mehr hätte sein wollen, sie, wie Napoleons großer Feldzug gen Osten, von einer Operationsbasis kaum bewältigter Frstentmer aus, die nur durch die schwachen Bande der Dankbarkeit, der Furcht und Selbstsucht an den Eroberer lg rems-welland gefesselt waren, wahrscheinlich einen ebenso traurigen Ausgang gehabt haben wrde.Voll Begier, sich mit dem Feinde zu messen, kamen sie in vollem Lauf sie Atem schpfen zu lassen und den Feind fernzuhalten, bis sie in Reih und Glied waren, mußten die Reiter, da und dort vorsprengend, den Feind beschäftigen.